Kleingärtnerverein ,,Im Kley" e.V.
Damaschkeweg 10, 58119 Hagen / Hohenlimburg

Düngen

Organisch oder mineralisch düngen? Wenn man jetzt im Frühling die heimischen Gärten durchwandert, kommt man an Diskussionen über dieses Thema nicht vorbei.

Die Einen schwören auf eine mineralstoffreiche Düngung, da Pflanzen nur im Wasser gelöste Salze aufnehmen können. Eine zeitaufwendige Zersetzung der organischen Substanzen, wie sie bei der Kompostierung der Fall ist, kann damit umgangen werden. Langjährige Kompostbesitzer halten energisch dagegen, denn bei der mineralischen Düngung besteht durchaus die Gefahr der Überdüngung, was besonders kleinen Pflanzen eher schadet als bei Wachstum hilft.

Ebenfalls wichtige Nährstoffe aus lebenden Mikroorganismen enthält der spezielle Gemüsedünger. Im Bioanbau werden die empfindlichen Gewächse mit Hornspänen versorgt. Diese Art der Düngung ist besonders mild und liefert zusätzlich ausreichend natürlichen Stickstoff. Außerdem enthalten beide Produkte wenig Phosphat und sind daher besonders für die Nachdüngung geeignet.

Wichtig ist, dass die Düngung zum richtigen Zeitpunkt vorgenommen wird, denn nur das garantiert eine ertragreiche Ernte. Kompost sollte daher in die Erdoberfläche gegeben werden, bevor mit der eigentlichen Beetvorbereitung begonnen wird. Der Nährstoffbedarf ist von Pflanze zu Pflanze ganz unterschiedlich. Ein eigener Kompost rentiert sich vor allem bei mehrjähriger Anwendung. So können Sie selbst sehr sandige, lehmhaltige Böden mit den dunklen Humusbestandteilen des Komposts in wunderbar feinkörnige Erdlandschaften verwandeln. Bei dieser natürlichen Art der Düngung ist Humus das Zauberwort.

Ganz gleich, für welche Art der Düngung Sie sich entscheiden, Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!

 

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